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Münsterer Tagung 2023

Tagung 2023

 1492 lebten schätzungsweise 10 Millionen indigene Menschen auf dem Gebiet der heutigen Länder Kanada und USA – um 1900 waren es nur noch 362’000. Aus Europa eingeschlepp- te Krankheiten, aber auch Kriege, Massaker, Umsiedlungen und gezielte Kulturzerstörung führten fast zum vollständigen Untergang des indigenen Nordamerikas. Die Indigenen setz- ten sich jedoch aktiv zur Wehr. Sie konnten ihre Gesellschaft wieder stärken und sich trotz fortbestehender Belastungen einen Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft bahnen.

Aski - Land

Oktober 2023
"Vom Glück vergessen"

Nicht über Indigene reden, sondern mit ihnen …

Vom 27. Oktober bis 3. Dezember 2023 wird im Haus zum Dolder in Beromünster die Ausstellung «Aski - Land. Indigene Stimmen aus Kanada» gezeigt. Die Besucherinnen und Besucher erhalten dabei Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart indigener Menschen aus Kanada. Das Land ist eine der beliebtesten Destinationen für Reisende aus der Schweiz. Mit den Indigenen kommen nur die wenigsten in Kontakt. Die Ausstellung bietet nun eine einzigartige Möglichkeit der interkulturellen Begegnung.

Am Ende des Weges blüht der Garten der Ewigkeit

Geführter Rundgang durch den Friedhof am Hörnli und Besuch des Friedhof-Museums

Als gelungene Ergänzung zur Ausstellung "Zum frommen Andenken" organisierte Dominik Wunderlin, Mitglied des Stiftungsrates, 2010 einen geführten Besuch durch den Friedhof am Hörnli in Basel. Diese imposante, weitläufige Friedhofanlage am Rand der Stadt ist der grösste Gottesacker der Schweiz. Er misst rund 50 Hektaren und zählt etwa 40'000 Einzel- und Familiengräber. Die Anlage wurde 1932 eröffnet.

Münsterer Tagung 2010

Ein Luzerner Landpfarrer, Publizist und Volksschriftsteller in turbulenter Zeit

Aus Anlass des 200. Geburtstages von Xaver Herzog (1810-1883) gedachte die Münsterer Tagung dieses originellen und damals weit herum bekannten Bürgers von Beromünster.

Münsterer Tagung 2006

Das Bild – Realität oder Manipulation?

Die zahlreichen Hinterglasgemälde aus dem 18. Jahrhundert in der Sammlung Dr. Edmund Müller in Beromünster standen dieses Jahr im Zentrum unserer Aktivitäten. Die Ausstellung «hinter Glas» im Dolderkeller gab einen faszinierenden Einblick in die hohe Qualität dieser eigenständigen künstlerischen Leistung unserer Region.

Münsterer Tagung 2003

Die Ausstellung 2003 im Dolderhaus zeigte die fliessenden Ãœbergänge zwischen Volksmedizin und Schulmedizin im breiten Spektrum der Heilpraktiken früherer Jahrhunderte. Die Spannbreite der Medizin in der heutigen Zeit auszuloten, war die Idee der Münsterer Tagung 2003. Es ging um die Frage, inwiefern die verschiedenen Ansätze miteinander vereinbar sind und inwiefern eine pluralistische Medizin erstrebenswert ist.

ora pro nobis

Mai 2001
ora pro nobis

Wissenschaftliche Erarbeitung, Konzept der Ausstellung und Begleitpublikation: lic.phil. Sara Stocker, Bern
Gestaltung: Ludwig Suter, Beromünster

In der Arztfamilie Müller/Dolder gehörten die Heiligen zum Alltag. In allen Wohnräumen und in den Gängen des Dolderhauses standen die holzgeschnitzten, häufig bemalten Statuen, und selbst die Patientinnen und Patienten begegneten den himmlischen Fürbittern auf dem Weg ins Wartzimmer im zweiten Stock.

Mittel zum Heil

April 2005
Mittel zum Heil

Wissenschaftliche Erarbeitung und Konzept der Ausstellung: lic.phil Dominik Wunderlin, Kulturwissenschaftler / Kurator am Museum der Kulturen, Basel
Gestaltung: Viktor Stampfli, Winikon